Hallo Frühling

DIY

Geduld ist im Moment gefragt – die kalte Jahreszeit nimmt dieses Jahr gefühlt kein Ende, nun ist schon Anfang April und immer noch sind die Nächte bitterkalt und Schneeflocken rieseln am Tag aus den Wolken, durch die nur ab und zu die strahlende Frühlingssonne blinzelt. Nach einem kurzen Aufatmen der Natur für wenige Tage ist nun alles zurück in eine unterkühlte Starre gefallen.

Frische Knospen, wie kleine Hoffnungsträger auf mildere Zeiten, erfroren. Ähnlich geht es an manchen Tagen der Gefühlswelt in dieser nicht enden wollenden besonderen Zeit der Pandemie. Melancholie und Monotonie machen sich breit. Die bezaubernde Schönheit der erwachenden Natur geben dennoch Hoffnung und spenden Freude. Uns Blumen- und Gartenfreundinnen zumindest : )

Bevor die Temperaturen wieder in den Keller sanken und die saftigen Spitzen der Stauden und Büsche erneut mit Schnee bedeckt wurden, lief ich noch schnell durch meine Gärtchen und fand die Zutaten für mein erstes Frühlingssträußlein: fast verwelkte Christrosen, Vergissmeinnicht und dazu die Zweige der Blutpflaume, Rispenspiere, Haselnuss und des Schlingknöterichs...

Die langen Triebe des Knöterichs und der Spiere gaben mir die Form vor – so entstand ein ausladendes und zartes, monochromes und ebenso auch etwas verträumtes, melancholisches Sträußlein. In einer kühlen Ecke meines Zimmers überdauerten die Blüten der Christrosen noch viele Tage. Damit sie überhaupt in der Vase halten, müssen sie kreuzweise rund 5 Zentimeter weit eingeschnitten werden. Das hat wunderbar funktioniert.

Eure Silvia

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